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Lerntherapie
Therapie / Training bei Rechenschwäche / Dyskalkulie
Diagnostik
Falls anhaltende Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, Mengen oder Rechenoperationen auftreten, ist zuerst einmal wichtig zu schauen, auf welchem Stand des Grundlagenwissens das Kind ist. Es werden standardisierte Testverfahren durchgeführt (z.B. Zareki, FEW2), qualitative Fehleranalysen sowie Analysen der verwendeten Lösungsstrategien und des Arbeitsstils. Desweiteren werden kognitive Funktionen, wie z.B. Aufmerksamkeit, und basale Wahrnehmungsfunktionen überprüft. Eltern- und Anamnesegespräche werden durchgeführt.
Therapie
Ein Kind mit Rechenschwäche erlebt in der Regel besonders viele Misserfolge und Frustrationen, deshalb ist es außerordentlich wichtig, es in seinem Selbstwertgefühl zu stärken und ihm Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.
Zeigt das Kind Defizite in den Lernvoraussetzungen, wie z.B. Wahrnehmung, Aufmerksamkeit oder Merkfähigkeit, werden diese spielerisch erarbeitet. Außerdem wird direkt auf den Wissensstand des Kindes aufgebaut, was z.B. den Zahlbegriff, die Erfassung von Zahlen im Raum, die Mengenerfassung oder spezielle Rechentechniken betrifft.
Hierbei werden durch verschiedene praktische, bildliche oder symbolische Materialien und Spiele abstrakte Rechenoperationen anschaulich und für das Kind nachvollziehbar erarbeitet und weiterentwickelt. Falsche Lösungswege werden verbessert, andere hilfreiche Lösungsstrategien entwickelt und so dem Kind eine gute Basis für mathematisches Wissen und rechnerische Zusammenhänge gegeben.
Wir arbeiten mit vielen verschiedenen Hilfsmitteln und Materialien, um jedem Kind individuell gerecht zu werden. Therapeutische Konzepte wie Frostig-Materialien, Wenzel-Würfel oder psychomotorisches Übungsmaterial gehören ebenso dazu wie spezielle Rechenhilfsmittel, z.B. Dienes-Material, Hundertertafel, Zahlenkette, Abakus, oder für das Kind individuell entwickelte Arbeitsblätter und Spiele.
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