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Ergotherapie
Therapiebegleithund
In unseren Praxen wird zeitweise ein Hund mit in die Therapie eingebunden: Emmi, eine junge Australian Sheperd/Labrador – Hündin (im Besitz von Ulrike Keppler). Der Einsatz des Hundes erfolgt nach Absprache mit dem Patienten / der Patientin bzw. deren Angehörigen, nachdem überlegt wird, ob ein Therapiebegleithundeeinsatz sinnvoll ist.
Die Hündin eignet sich aufgrund ihres sanften Wesens, ihrer ruhigen und ausgeglichenen Art sowie auch ihrer Neugierde und Spielfreudigkeit sehr gut für die Arbeit im therapeutischen Bereich. Manchmal ist sie nur im Raum mit anwesend und manchmal bekommt sie eine gezielte Aufgabe.
Wirkungen der tiergestützten Therapie
• der Hund schafft eine positive und wertfreie Atmosphäre und fördert so ein positives Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
• durch die körperliche Zuwendung und Wohlgefühl kann der Hund als Erleichterung der Kontaktaufnahme sowie an der Aufhebung von Einsamkeit wirken
• sozioemotionale Kompetenzen, situationsgerechtes Verhalten, Interaktionsfähigkeit sowie die Regelakzeptanz werden gefördert
• alle Sinne werden angesprochen, dies fördert auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die das Vertrauen zu sich selbst
• Förderung der kognitiven Funktionen wie Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung, Handlungsplanung, Problemlösung
• Regulation des Blutdruckes und der Herzfrequenz, positive Anregung des zentralen Nervensystems Muskelentspannung, Abnahme von Spastik bis hin zu Entspannung und Beruhigung, sogar ein Abbau von Ängsten und Stress werden erzielt
• durch gezielte Übungen können die grob- und feinmotorische Koordination sowie das Gleichgewicht verbessert werden
• Hunde können an der Tagesstrukturierung mitwirken, schaffen Verantwortungsbewusstsein sowie Belastungsfähigkeit und Ausdauer
• Hunde sind unglaubliche Motivatoren
Hygiene und Tierschutz
• der Hund wird regelmäßig geimpft, entwurmt und vom Tierarzt untersucht
• er ist beim Therapiebegleithundeeinsatz frei von Krankheiten
• es gibt auch hundefreie Therapieräume
• Räume und Spielmaterial des Hundes werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert
• es werden die geltenden Tierschutzbedingungen eingehalten und der Hund wird ausgeglichen ernährt
• Hände und andere Körperteile, die mit dem Hund in Berührung kommen werden danach gewaschen und ggf. desinfiziert
• Leckerlis werden nur nach Absprache mit der Therapeutin gegeben
• der Hund wird nur so eingesetzt, dass für ihn selbst kein Schaden entsteht
Ergotherapie